CO2 Obergrenze

Was ist die CO2-Obergrenze?

Seit dem Jahr 2009 unterliegen alle PKW der CO2 Obergrenze, die einen verbindlichen Rahmen im Kampf gegen den voranschreitenden Klimawandel bildet. 2020 wurde das Emissionsziel auf 95 g CO2/km verschärft.

Etwa ein Drittel des europaweiten CO2 Ausstoßes stammt vom alltäglichen Verkehr und macht die Obergrenze so wichtig. Damit der CO2 Ausstoß durch Autos minimiert wird, müssen Fahrzeuge mit einem hohen Schadstoffausstoß auf lange Sicht abgeschafft werden. Bis 2030 sollen die CO2 Emissionen von Neuwagen um 37,5 Prozent gesenkt werden.

Werden diese CO2-Grenzwerte nicht eingehalten drohen den Fahrzeugherstellern ernsthafte Konsequenzen, die mit Geldstrafen einhergehen. Eine Zielverfehlung von nur 4 Gramm pro Fahrzeug kostet den Fahrzeughersteller 95€, was je nach Größe und Anzahl verkaufter Autos des Herstellers zu einer Geldstrafe von mehreren hundert Millionen Euro führen kann. Damit das verhindert wird, müssen die Produktstrategien und -paletten angepasst werden. Elektroautos sind zum Beispiel eine Lösung.

Viele Fuhrparkmanager schrecken vor den enormen Kosten zurück, die auf sie zukommen, wenn sie Ihren Fuhrpark nachhaltiger gestalten wollen. Die Angst vor hohen Anschaffungspreisen von Elektroautos und die schlechte Ladeinfrastruktur ist allerdings veraltet. Wer ein elektrisches Firmenfahrzeug kauft, muss zum Beispiel nur die Hälfte des geldwerten Vorteils versteuern und profitiert von Zuschüssen zum Ausbau der Ladestationen. Auf lange Sicht senken solche Autos außerdem die Fuhrparkkosten und helfen durch weniger CO2 Ausstoß bei einer Verlangsamung des Klimawandels.



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